Brustbeere, Sorte ‚Li‘:
Jujube stammen aus dem Norden und Nordosten von China und sind deshalb frosthart. Man kann sie auch in Deutschland im Freiland ĂŒberwintern, sollte junge Pflanze aber im Winter schĂŒtzen. Im FrĂŒhjahr treiben die Pflanzen erst sehr spĂ€t aus und sehen bis in den Mai hinein wie abgestorben aus.
Die Jujube ist in der traditionellen chinesischen Medizin seit Jahrhunderten geschĂ€tzt. Die FrĂŒchte werden wegen ihrer vielfĂ€ltigen Wirkungen genutzt. Da ein Tee aus den getrockneten FrĂŒchten auch gegen ErkĂ€ltungskrankheiten wie Husten eingesetzt wird, kennt man Jujube auch als Brustbeere. Man kann die FrĂŒchte frisch essen, trocknen, zu Marmelade oder Gelee verarbeiten, da gibt es viele tolle Möglichkeiten. Die Reife ist erlangt, wenn auf der mahagonifarbenen Fruchthaut rote Punkte erscheinen, das Fruchfleisch ist orangegelb.
BlĂŒte Mai bis Juli, Ernte August bis Oktober. Frucht: Ca. 2 bis 4 cm groĂ, mit Stein, lĂ€nglich, sehr interessanter guter Geschmack, leicht sĂŒĂ-sĂ€uerlich, mild
LiefergröĂe: ca. 60-80 cm, EndgĂŒltige GröĂe: 4 m bis 6 m.
Besonderheiten: sonnig bis halbschattig, frosthart (junge Pflanzen im Winter etwas schĂŒtzen), geringe BodenansprĂŒche Die Beeren dieser Pflanze wirken absolut sensationell. Unempfindlich gegen Krankheiten, frosthart. Die Pflanzen sehen im Winter wie tot aus, treiben deutlich spĂ€ter aus, als andere Pflanzen!